Nun haben sie also begonnen, die Rauhnächte.

Für sensible und spirituelle Menschen stehen die Tore zur Anderswelt offen.

Was wird das neue Jahr bringen?

Steht doch jede Nacht für einen Monat des Jahres 2019.

 

Viele Menschen räuchern in dieser Zeit die Wohnumgebung aus.

Versuchen nicht zu arbeiten, für sich und die Familie da zu sein.

Keine Wäsche zu waschen oder aufzuhängen.

Geliehenes zurück zu geben.

Offene Rechnungen zu begleichen.

Ungeklärtes zu lösen.

Sich vom alten Jahr ganz bewußt innerlich zu verabschieden.

 

Manches habe ich getan.

Anderes nicht (ver)ändern könnern.

Weil es dazu mehr als eines Menschen bedurft hätte.

 

Die letzte Nacht stand für die innere Stimme, das höhere SELBST.

Und für den Monat Februar 2019.

Zur Nacht zündete ich ein Teelicht an. Dachte lange nach.

Schlief nur mühsam ein.

Und träumte intensiv von Menschen, die alle einmal

an meiner Seite waren und inzwischen verstorben sind.

Sie saßen um einen runden Tisch herum und unterhielten sich.

Alles war dunkel im Raum, nur von oben leuchtete ein Lichtkegel.

Es sah fast aus, als wollten sie miteinander Karten spielen.

Einer war dabei, den ich unter den Lebenden vermutete.

Aber nun war er in dieser Runde.

Keiner beachtete mich, ich gehörte offenbar nicht dazu.

Und ging wieder.

 

Der Traum lässt manche Interpretationen zu.

Auch jene, dass er gar nichts zu bedeuten hat.

Für mich habe ich aber eine andere gefunden.

Im Februar werde ich noch nicht anderswo Karten spielen, offenbar.

 

 

Die kommende Rauhnacht steht für den Monat März.

Die Öffnung des Herzens und Zulassung von Wundern.

Werde ich nur schlafen, oder erneut träumen?

Existiert eine Brücke zwischen Diesseits und Jenseits?

Vermag man sie in solchen Nächten zu überschreiten?

Was ist Glaube? Oder Aberglaube?

Was Realität und was Phantasie?

Das kann nur jeder Mensch für sich selbst entscheiden...